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Hybridfahrzeug Citroën C-Metisse 2006Auf dem Mondial de l’Automobile 2006 in Paris stellt Citroën den C-Métisse vor – die Konzept- studie eines außergewöhnlichen Coupés, das Leidenschaft und Vernunft, Spitzenleistung und Umweltfreundlichkeit miteinander verbindet. Diese Synthese scheinbar unvereinbarer Gegensätze hat diesem aufregenden Auto seinen Namen gegeben – „Métisse“ bedeutet Halbblut. Mit seinen lang gestreckten Proportionen, dem leuchtenden Rot seiner Karosserie, seinen Aufsehen erregenden Türen erweckt dieses rassige Viersitzer-Coupé mit vier Türen die Begeisterung für die prestigereichen Grand Tourisme Modelle der Vergangenheit zu neuem Leben.
 
Flügeltüren des Hybridfahrzeug Citroën C-Metisse 2006Im C-Métisse kommt die selbe zukunftsträchtige Antriebslösung zum Einsatz, die Citroën Anfang des Jahres mit der Technikstudie C4 Hybride HDi vorgestellt hat – mit dem Unterschied, dass die Elektromotoren hier in den Hinterrädern eingebaut sind. Diese Konfiguration ist speziell im Hinblick auf die hohen Fahrleistungen des Wagens gewählt worden und gibt ihm zusätzliche Triebkraft.

Hybridauto Citroën C-Metisse 2006 Dieses neue, leistungsstarke Triebwerk zeigt, in welchem Maße Citroën die Technik des Hybridantriebs beherrscht und zu einem der zentralen Elemente seines Bestrebens gemacht hat, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen weiter zu senken. Als Oberklassewagen bietet der C-Métisse auch seinen Insassen alles was sie sich wünschen können: ein geräumiges Interieur mit drei weißen Ledersitzen und beispielhaftem Komfort. Die Türen mit ihrer ungewöhnlichen Kinematik faszinieren und erregen das Verlangen, sich ans Steuer zu setzen. Die auserlesenen Materialien der Innenausstattung, ihre fortschrittliche Technologie und der hohe Komfort der Einzelsitze erfüllen alle Wünsche des Fahrers und seiner Passagiere.

Innenraum des Citroën C-Metisse 2006 Der erste Eindruck, den der C-Métisse vermittelt, ist ein visueller Schock. Mit 4,75 m Länge, 2 m Breite und einer Höhe von nur 1,24 ist sein imposanter Auftritt nahezu beängstigend und gebietet sofortigen Respekt. Die Linienführung des C-Métisse zeigt deutlich, wie sehr hier das Streben nach optimaler Aero- dynamik im Vordergrund stand, denn die senkt den Kraft stoffverbrauch und damit auch die Schadstoff- emissionen. Eine technische Neuheit sind die LED der Scheinwerfer, die entsprechend dem Lenkungs- einschlag und der Geschwindigkeit eine nach der anderen aufleuchten und so bei Nachtfahrten auf kurvenreichen Straßen für die optimale Aus- leuchtung der Fahrbahn sorgen.

Die Michelin Reifen auf Leichtmetallfelgen mit Nabenmutter betonen nicht nur den sportlichen Charakter des Coupés, sondern verbessern zugleich seine Aerodynamik. Sie wurden speziell im Hinblick auf die Reduzierung des Luftwiderstands entwickelt und tragen damit zu dem ausgezeichneten Luftwiderstandsbeiwert des C-Métisse (Cw 0,30) bei.

Innenansicht des Citroën C-Metisse 2006 Unter den technischen Neuerungen, die im C-Métisse zum Einsatz kommen, sind es ohne Zweifel die Türen, die das meiste Aufsehen erregen. Die erste Überraschung sind die hinteren Türen, denn die erwartet man nicht an einem Auto, das sonst in jeder Hinsicht einem Coupé gleicht. Das intelligente Antriebssystem des C-Métisse kombiniert einen Diesel-Hybridantrieb mit optimierter Aerodynamik bei begrenztem Gewicht. Diese Kombination macht es möglich, hervorragende Fahrleistungen mit reduziertem Kraftstoffverbrauch und verbesserter Umweltfreundlichkeit in Einklang zu bringen.

 Der Diesel-Hybridantrieb des C-Métisse hat folgende Bestandteile den V6 HDi FAP Diesel (150 kW - 208 PS) mit Sechsgang-Automatik für den Frontantrieb, sowie zwei Elektromotoren in den Hinter- rädern, die jeweils ein Drehmoment von 400 Nm und eine Leistung von 15 kW (20 PS) entwickeln.

Quelle: Citroën